Naina Gibbs Admin
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| Thema: David Keith McCallum Jr. Steckbrief Di Feb 05, 2013 9:55 pm | |
| David Keith McCallum, Jr. (* 19. September 1933 in Glasgow) ist ein schottischer Schauspieler, Musiker und Komponist.
Biografie
McCallum, dessen Vater David McCallum Sr. erster Geiger beim London Philharmonic Orchestra war, studierte zunächst Musik an der Royal Academy of Music in London, bevor er später noch ein Schauspielstudium am Oxford Playhouse anschloss.
Ab Ende der 1950er Jahre spielte er kleinere Rollen in verschiedenen britischen Filmen der Rank Organisation wie in Duell am Steuer mit Stanley Baker und Patrick McGoohan, Die Farm der Verfluchten und 1958 in Roy Ward Bakers Drama Die letzte Nacht der Titanic.
Zu Beginn der 1960er Jahre wirkte er auch in amerikanischen Spielfilmen mit, unter anderem in John Hustons Drama über den Psychoanalytiker Freud, des Weiteren in der Herman-Melville-Literaturverfilmung Die Verdammten der Meere von und mit Peter Ustinov. 1963 war er für John Sturges Hollywood-Produktion Gesprengte Ketten neben einem internationalen Staraufgebot verpflichtet, ebenso in George Stevens' Die größte Geschichte aller Zeiten.
Zwischen 1964 und 1968 verkörperte er den russischen Geheimagenten Illya Kuryakin in 105 Episoden der Fernsehserie Solo für O.N.C.E.L.. Der Erfolg der Serie führte dazu, dass einige Folgen zusammengeschnitten und auch als Kinofilme veröffentlicht wurden. 1972 bis 1974 hatte McCallum eine der Hauptrollen in der britischen Serie Colditz. Ins Blickfeld des deutschsprachigen Publikums rückte er 1978 wieder durch die Fernsehserie Der Unsichtbare und den ZDF Advents-Abenteuervierteiler Die Abenteuer des David Balfour. Zwischen 1979 und 1982 hatte er eine der Titelrollen der britischen Fernsehserie Sapphire & Steele. In den 1980er und 1990er Jahren war McCallum viel beschäftigt in britischen und US-amerikanischen Serien. Seit 2003 ist er einer der Hauptdarsteller der Serie Navy CIS, in der er den Gerichtsmediziner Dr. Donald „Ducky“ Mallard darstellt.
In den 1960er Jahren spielte David McCallum, der verschiedene Instrumente beherrscht, unter der Leitung von David Axelrod[4] eine Reihe von erfolgreichen Jazz- und Funk-Alben für Capitol Records ein, so etwa 1966 Music: A Part of Me, 1967 Music: It's Happening Now! und 1968 Music: A Bit More of Me und das Album McCallum.
Als renommierter und erfolgreicher Theaterschauspieler trat McCallum über die Jahrzehnte immer wieder an New Yorker und Londoner Bühnen auf.
McCallum war von 1957 bis 1967 mit der Schauspielerin Jill Ireland verheiratet. Ireland heiratete noch im Jahr der Scheidung Charles Bronson, auch McCallum heiratete im selben Jahr erneut.
Filmografie
1957: Duell am Steuer (Hell Drivers) 1957: Die Farm der Verfluchten (Robbery Under Arms) 1958: Die letzte Nacht der Titanic 1960: Verrufene Straße (Jungle Street) 1962: Freud 1962: Die Verdammten der Meere 1963: Outer Limits 1963: Gesprengte Ketten 1964: Solo für O.N.C.E.L. 1965: Die größte Geschichte aller Zeiten 1966: Unter Wasser rund um die Welt 1975: Der Unsichtbare 1977: König Salomons Schatz (King Solomon's Treasure) 1978: Die Abenteuer des David Balfour 1980: Schrei der Verlorenen (The Watcher in the Woods) 1983: Hart aber herzlich 1986: Das A-Team 1989: Mord ist ihr Hobby 1993: Seaquest 1994: Babylon 5 1997: Team Knight Rider 1999: Einsam in Manhattan seit 2003: Navy CIS 2009: Wonder Woman (Sprechrolle)
Discografie
1966: Music: A Part of Me (Capitol) 1967: Music: It's Happening Now! (Capitol) 1968: Music: A Bit More of Me (Get on Down) 1968: McCallum (Capitol)
Solo Für I.L.L.Y.A. (Capitol)
1996: Open Channel D (Rev-Ola Records)
Quelle/Bild: wikipedia.de |
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